Problematik - 5g-flyer.de

5G bringt den meisten Menschen kaum Vorteile

Smartphones bleiben auch ohne 5G voll funktionsfähig! (9)
Extrem kurze Latenzzeiten sind nur für die Industrie geplant, nicht für private Nutzer. (10)
Nur sehr wenige hochspezialisierte industrielle Anwendungen werden signifikant profitieren. (11)
5G wird oft mit dem Schließen von Funklöchern in Verbindung gebracht. Die neuen höheren Frequenzen von 5G sind wegen ihrer geringen Reichweite dazu jedoch nicht geeignet. (12) Funklöcher lassen sich besser mit niedrigeren Frequenzen schließen, wie sie auch bei den heutigen Mobilfunkstandards eingesetzt werden. (13)

Außerhalb von Städten wird 5G keine bessere Datenübertragungsrate haben als LTE. (14)
Einige Jahre werden 5G-fähige Smartphones noch sehr teuer sein und wegen unausgereifter Technik die Downloadraten nicht ausschöpfen können. (15)
Autonomes Fahren benötigt kein 5G; ob 5G dafür Vorteile bringt, ist sehr fraglich. (16) Mobilfunkanbieter möchten durch Einnahmen in diesem Bereich die enormen Kosten für den 5G-Netzausbau wieder erwirtschaften. (17) Industrie 4.0 (18) und das „Internet der Dinge“ (19) kommen ebenfalls ohne 5G aus; Telemedizin lässt sich am besten kabelgebunden realisieren. (20)
„Smarte“ Geräte in der Wohnung sind nicht zu empfehlen: Sie erhöhen die Strahlenbelastung und geben regelmäßig Daten nach außen weiter. (21)

Warum warnen wir vor 5G?

Schäden an Körper und Erbgut

Viele unabhängige Studien bestätigen die Schädlichkeit von Funkwellen, und das bereits bei einer Intensität, die weit unter unseren Grenzwerten liegt. (22)

Mit Mobilfunkstrahlung ist es ein bisschen wie mit dem Rauchen: Sie tut nicht sofort weh, kann sich nach längerer Zeit aber in Form verschiedenster Erkrankungen bemerkbar machen. (23)

Erwiesene Folgen sind u. a.:

Veränderung des Zellstoffwechsels (24), falsche Reproduktion der DNA, Zellschäden (25)
Entstehung freier Radikale (26)
Veränderung der Herzfrequenz (27)
Fruchtbarkeitsstörungen (28)
ein erhöhtes Krebsrisiko (29)
Beeinflussung der Gehirnwellen (30)
Öffnung der Blut-Hirn-Schranke, sodass Schadstoffe leichter ins Gehirn gelangen können. (31)

Körperzellen arbeiten mit elektromagnetischen Signalen. Wenn diese Zellmechanismen von außen durch Funkwellen gestört werden, löst dies in unseren Zellen Fehlfunktionen aus, es entsteht oxidativer Stress, freie Radikale werden gebildet. (32) Fehlfunktionen betreffen vor allem unser Nervensystem, dicht gefolgt von Herz und Hormonsystem. (33)

Folgen für Mensch und Natur

Viele Krebsforscher empfehlen, elektromagnetische Strahlung statt wie bisher als „möglicherweise krebserregend“ als „wahrscheinlich krebserregend“ einzustufen (34), also auf eine Stufe mit Glyphosat (35), DDT (36), Acrylamid (37) und Bleibestandteilen (38) zu stellen.
Im Gegensatz zu z. B. Tabakrauch können wir 5G-Strahlung aber nicht ausweichen!

Kinder, Schwangere und Heranwachsende sind besonders gefährdet. (39)

Zwar wird behauptet, dass 5G-Strahlen wegen ihrer kurzen Wellenlänge von der Haut abgehalten werden, doch ist es ebenso wahrscheinlich, dass sich die Strahlung über die Schweißdrüsen oder die Hautnerven in den Körper einkoppeln könnte. (40)

Zudem sind Hautoberfläche und Augen der Strahlung direkt ausgesetzt, was diese bei den geplanten hohen Frequenzen schädigen könnte. (41)

Elektrosensibilität: kein Fall für Spinner

Menschen, die an Elektrosensibilität leiden, reagieren besonders empfindlich auf elektromagnetische Strahlung. In Deutschland sind davon etwa 6 % der Menschen betroffen, wobei viele gar nicht wissen, woher ihre Beschwerden kommen. (42)

Symptome sind z. B. Kopfschmerzen und Migräne, Schlafstörungen, Missempfindungen, Ohrgeräusche und Schwindel. (43)

Das kann so weit gehen, dass stark Betroffene ihre abgeschirmten Wohnungen kaum verlassen können, arbeitsunfähig werden und so vom gesellschaftlichen Leben fast gänzlich ausgeschlossen sind. (44)

Schäden an Pflanzen und Tieren

Mobilfunk stört die Kommunikation von Bienen, sorgt für massive Stressreaktionen und das Absterben ganzer Völker. (45)
Insekten sind durch ihre geringe Körpergröße von besonders kurzwelliger Strahlung stark betroffen (46), was das ohnehin schon erschreckende Insektensterben (47) weiter beschleunigen dürfte.
Kühe, die in unmittelbarer Nähe von Mobilfunksendern gehalten wurden, hatten vermehrt Fehlgeburten und missgebildete Kälber. (48)
Viele Bäume im Hauptstrahl von Mobilfunkanlagen zeigen deutlich sichtbare Strahlenschäden. (49)

Irreführende Grenzwerte

Die Grenzwerte schützen nicht vor Strahlenschäden, da sie:

nur den Wert abbilden, bei dem sich ein sehr vereinfachtes Menschenmodell nach 30 Minuten Bestrahlung um 1° C erwärmt. (50)
nur vor kurzfristiger übermäßiger Erwärmung des Gewebes und nicht vor biologischen Effekten wie der Aktivierung spannungsgesteuerter Zellkanäle schützen. (51)

Die Grenzwerte wurden vom privaten Verein ICNIRP empfohlen, der keinerlei Kontrolle unterliegt und seine Mitglieder selbst beruft. (52)

Zudem sind sie VIEL ZU HOCH (53) (und könnten für 5G sogar noch angehoben werden (54))!

Die Höhe der Belastung durch 5G-Strahlung und deren Folgen müssen erst noch erforscht werden, gleichzeitig wird 5G aber schon in Betrieb genommen! (55)

Energiefresser 5G

Hunderttausende neue energiefressende Sendeanlagen und Milliarden neuer Endgeräte des „Internets der Dinge“ (56)
Explosion des Energie- und Ressourcenverbrauchs: (57)

Allein der zusätzliche Energieverbrauch in Rechenzentren durch 5G könnte 2025 dem Stromverbrauch von 600.000 bis 1,25 Millionen Haushalten entsprechen. (58)

Das alles ist angesichts der ökologischen Herausforderungen der Gegenwart nicht vertretbar. (59)

Und was ist mit Datenschutz?

Die vielen digitalen Endgeräte sollen in Zukunft unablässig immer mehr Daten aus den jeweiligen Haushalten versenden. (60)

gläserner Bürger (61)
Datenschutz nicht gewährleistet (62)
Geräte könnten von Hackern manipuliert und Einbrüche erleichtert werden. (63)
Eine Überwachung der Wohnung, wie sie durch vernetzte Geräte immer umfassender möglich wird, ist laut Art. 13 Grundgesetz nur nach richterlicher Anordnung erlaubt. (64)

Unsere Quellen:

9

n-tv.de: Braucht man bald ein 5G-Smartphone? (13.06.2019, abgerufen am 04.09.2019)

teltarif.de: Zwei Netze gleichzeitig: 5G-Smartphones können 4G mitnutzen (24.11.2016, abgerufen am 04.09.2019)

5G-Anbieter.info: 5G vs. 4G – Wo ist der Unterschied? (abgerufen am 04.09.2019)